Die Arbeit mit dem Titel „Enhanced conductivity of reinforced carbon fibres induced by air plasma etching of composites” wurde gemeinsam mit der Montanuniversität Leoben, der Akademie der Wissenschaften Serbiens, der Masaryk Universität in Brünn und der Airbus Gruppe – die auch Partner im CLAIS Projekt der DPU ist – veröffentlicht. Dabei wird die Aktivierung von Verbundwerkstoffen behandelt, die als physiologisch unbedenklich, biokompatibel und korrosionsbeständig eingestuft werden. In der Orthopädie dienen röntgentransparente, verzugsarme Zielbügel aus solchen Verbundwerkstoffen unter anderem zur Positionierung von Implantaten. Für spezielle Anwendungen kann es nötig werden, dass die Oberfläche von Verbundwerkstoffen weiter behandelt werden muss, z. B.: in der (Zahn) Prothetik. Dazu muss eine Grundleitfähigkeit des Werkstoffs gewährleistet sein. Mit Hilfe des in dieser Arbeit beschriebenen Luft-Plasma Ätzverfahrens unter atmosphärischen Bedingungen ist es möglich genau diese Oberflächeneigenschaften herzustellen und damit diesen wichtigen Werkstoff zum Wohle der Patient*innen weiter zu optimieren.
top of page
bottom of page
Comments